Der foxianische Trommelgesang ist die jüngste aller regionalen Volkskünste von Xianzhou.
Seine Ursprünge gehen auf die ersten foxianischen Händler zurück, die auf Töpfen trommelten und ihre Waren auf der Straße verkauften, als die Foxianer sich damals der Xianzhou-Allianz anschlossen. Die Künstler schlagen auf Trommeln, während sie im Rhythmus singen. Beim foxianischen Trommelgesang wird fast ausschließlich gesungen und so gut wie nie gesprochen.
Die Themen, die beim foxianischen Trommelgesang behandelt werden, passen zu den Vorlieben der Foxianer, die in ihren Liedern über erbitterte Schlachten und leidenschaftliche Gefühle Helden und Romantik verehren. Doch im Vergleich zum minimalistischen Xianzhou-Chordofon sind die Texte der foxianischen Trommelsänger für gewöhnlich schön und fantasievoll formuliert.
Aber ich finde nicht, dass das im Widerspruch zueinander steht. Schließlich ist eines der ältesten Lieder des foxianischen Trommelgesangs das traditionelle „Epos des alten grünen Zuhauses“.
In den letzten Jahren haben zwei foxianische Trommelgesänge ganz besonders an Beliebtheit gewonnen, nämlich „Wolkenritter gegen die Borisin“, der von historischen Helden handelt, und die sanfte, fröhliche Romanze „Verhexte Füchse“. Wenn es sich einrichten lässt, solltest du dir die beiden einmal anhören.