Archivum Honkai: Star Rail

Ausgabe 205

Bergarbeiter-Wochenausgabe
Ausgabe 205: 2. Januar 699 n. Befest.


Alle Felsenkrabbennester in der Großen Mine von Felsenstadt wurden zerstört

Seit dem 17. November, 8:00 Uhr ist das letzte Felsenkrabbennest in der Großen Mine von Felsenstadt zerstört.
Etwa im August dieses Jahres entdeckten der Bergarbeiter Steve und seine Kollegen während ihrer Schicht das Felsenkrabbennest in der Großen Mine. Daraufhin genossen alle Arbeiter in der Großen Mine ein üppiges Mahl. Danach entdeckten die Bergarbeiter bei ihrer Arbeit nach und nach weitere Felsenkrabbennester.

Wie wir zuvor berichteten, beschloss der Verwaltungsausschuss für die Große Mine, den Arbeitern drei aufeinanderfolgende Wochen lang in Salz gebackene Felsenkrabben als Abendessen zu stellen. Ein Arbeiter, der anonym bleiben möchte, sagte: „Bringt doch wenigstens etwas Abwechslung hinein! Warum muss es jeden Tag dasselbe geben?“ Darauf antwortete der Verwaltungsausschuss wie folgt: „Es steht Ihnen frei, sich selbst etwas zu kochen. Wenn Sie das nicht tun, dann verhalten Sie sich ruhig und essen Sie Ihre Felsenkrabben schweigend.“

Trotz der zunehmenden Proteste der Bergarbeiter gegen Felsenkrabben besteht die traurige Ironie darin, dass es keine solche Gelegenheit mehr geben wird, wenn sie in Zukunft den Geschmack von Felsenkrabben vermissen werden, weil die Ausbreitung der Felsenkrabben-Nester zum Einsturz der Mine führen könnte. Die Aufseher und das Verwaltungspersonal der großen Mine haben schließlich beschlossen, dass zur Gewährleistung der Sicherheit des Bergwerks kontinuierliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um versteckte Gefahren vollständig zu beseitigen. Bisher sind alle Felsenkrabben-Nester in der Großen Mine vernichtet worden.

In die Große Mine von Felsenstadt drang durch einen Unfall Wasser ein. Der eingeschlossene Bergarbeiter Peak wurde gerettet

Am Morgen des 19. Novembers kam es in der Großen Mine von Felsenstadt an Stoß 4707 zu einem Unfall, bei dem Wasser eindrang. Die Luftzirkulation durch den Stoß wurde behindert und ein Bergarbeiter (Peak) verlor den Kontakt zur Außenwelt.

Nach Erhalt des Unfallberichts entsandte Wildfeuer umgehend ein Such- und Rettungsteam zur Unfallstelle. Sie baten das Bergbauteam in der Großen Mine um Mithilfe und gemeinsam bahnten sich die beiden Teams einen Weg durch das raue, unwegsame Terrain der Großen Mine. Die Teams hielten bei ihren gemeinsamen Anstrengungen strenge Sicherheitsvorkehrungen ein, um weitere Unfälle zu vermeiden, und entwässerten den überfluteten Bereich unablässig, während sie nach dem eingeschlossenen Bergarbeiter suchten. Nach 32 Stunden wurde er endlich gerettet. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Nachricht ist der körperliche Zustand des Bergarbeiters normal und er ist in einer guten geistigen Verfassung.

Dem Bergarbeiter (Peak) zufolge schlief er tief und fest, als sich der Unfall ereignete. Das half wahrscheinlich dabei, seine geistige Gesundheit während des Vorfalls aufrechtzuerhalten. Die Taten des Bergarbeiters verstießen grob gegen viele Bestimmungen im Sicherheitshandbuch der Bergarbeiter, doch wurde glücklicherweise niemand ernsthaft verletzt. Nach seiner Genesung wird er mit einer gebührenden Strafe belegt und seine Neuschulung veranlasst.

Immer mehr Aufeinandertreffen zwischen Nietstadt und Fragmentum-Monstern

Es kommt zu immer mehr Aufeinandertreffen zwischen Nietstadt und den Fragmentum-Monstern. Laut Informationen von Wildfeuer tendieren die Monster, die in Nietstadt eingefallen sind, dazu, die Stadt wieder zu verlassen. Dank der Verkehrsblockade auf der Hauptstraße verließ eine kleine Zahl dieser stumpfsinnigen Monster die Stadt, woraufhin sich Wildfeuer um diese Bedrohung kümmerte.

Vor mehreren Jahren wurde Nietstadt vollständig von Monstern aus dem Fragmentum überrannt und die Stadt ist mittlerweile verlassen. An alle Bergarbeiter: Bitte halten Sie sich von diesem Ort so gut es geht fern. Lassen Sie sich nicht von Gier dazu verleiten, für Besitztümer dorthin zurückzukehren. Bitte stellen Sie sicher, dass die eigene Sicherheit oberste Priorität hat.