Ausgewachsene Kristallskorpione sind fast vollständig mit einem hochdurchsichtigen Panzer bedeckt. Sie werden 5–6 cm lang und der Körper ist deutlich in zwei Teile gegliedert: Kopf und Brustkorb sowie der Unterleib. Es gibt sechs Paare von Anhängseln am Kopf und am Brustkorb. Das erste Paar dient der Nahrungsaufnahme. Das zweite Paar sind bedrohliche, krabbenähnliche Klauen zum Angreifen und Verteidigen sowie zum Tasten. Die übrigen Anhängsel dienen alle der Fortbewegung. Den Unterleib bildet der Skorpionschwanz, der nach vorne gekrümmt und giftig ist. Das Gift ist für Menschen nicht tödlich, aber es verursacht ein brennendes Gefühl.
Der durchsichtige Panzer, für den der Kristallskorpion bekannt ist, stellt eine Nachahmung von Geomark dar. Es handelt sich dabei nicht um teuren Kristall. Geomark-Staub wird im Körper produziert und vermischt sich mit der harten Schale, um diesen einzigartigen durchsichtigen Panzer zu formen. Mit seiner Hilfe können sich Kristallskorpione von Kristalleidechsen ernähren, die in der Nähe von Geomark-Vorkommen leben.
Während der Zeit, in der Kristalleidechsen von Sammlern gejagt wurden, wurden Kristallskorpione ebenfalls gejagt. Infolgedessen verringerte sich ihre Population dramatisch, sodass sie nun als seltene und bedrohte Art gelten. Sie werden zu hohen Preisen auf Untergrundmärkten gehandelt.
Wütende Maulwürfe haben dicke, kräftige Gliedmaßen und gut entwickelte Krallen, die sich hervorragend zum Graben eignen. Allerdings ziehen sie es vor, ihren Kopf und Zähne zu benutzen. Ihre Augen sind vollkommen nutzlos und können fast überhaupt nichts sehen. Sie haben kein Außenohr und ihre Ohrmuschel besteht lediglich aus einer kleinen Hautfalte um das Ohrloch herum. Ihre kurzen Schwänze sind nur wenig länger als die Hinterfüße und sie sind üblicherweise nackt oder nur von wenigen Haaren bedeckt. Die Menschen dachten damals, dass sie sich hauptsächlich von Pflanzenwurzeln ernähren. Mittlerweile ist jedoch allgemein bekannt, dass sie Allesfresser sind.
Ökologen haben entdeckt, dass wütende Maulwürfe mehrere Eigenschaften aufweisen, die sich nachteilig auf das Überleben dieser Art auswirken. Heute glauben Forscher, dass die schnelle Ausbreitung von Fragmentum hierbei die bedeutsamste Rolle zukommt: Wütende Maulwürfe scheinen empfindlicher auf eine bestimmte Substanz in Fragmentum zu reagieren, als andere Arten. Aufgrund dessen haben sie eine geradezu krankhafte Aggressivität entwickelt und sind sogar in der Lage, in Schwärmen über Säugetiere herzufallen und Beute zu verschlingen, die mehrere oder sogar dutzende Male so groß sind wie sie.
Dann gibt es da noch die niemals endende Hölle des Überlebens. Wütende Maulwürfe verlassen kaum ihren Bau, sondern erweitern ihn ständig aufgrund von zwei Faktoren: Erstens reagieren wütende Maulwürfe sehr empfindlich auf bestimmte Substanzen in der Oberflächenatmosphäre, weshalb es für sie unmöglich ist, außerhalb ihres Baus zu überleben. Zweitens beschleunigt das Fragmentum den Verfall ihres sowieso schon begrenzten Lebensraums. Infolgedessen müssen wütende Maulwürfe unter der Erde nach neuen Lebensräumen suchen. Wenn ein unglückseliges Lebewesen in ihren Bau hineinfällt, verschlingen sie es, und wenn es keine solchen Lebewesen gäbe, würden sie sich gegenseitig verschlingen. Es wird immer einen riesigen Haufen Knochen im Bau der wütenden Maulwürfe geben.
Allerdings gleicht ihr bemerkenswertes Fortpflanzungsvermögen ihre niedrigen Überlebenseigenschaften mehr als aus. Selbst wenn Populationen von wütenden Maulwürfen auf unnatürliche Weise dezimiert werden, können sie sich innerhalb weniger Monate wieder erholen.
Es gab einmal einen unglückseligen Bergarbeiter, der die Maulwürfe jede Nacht vor dem Einschlafen hinter der Wand herumhuschen hörte. Er bekam davon chronische Halluzinationen und Albträume. Selbst wenn er klar denken konnte, murmelte er in einer Sprache vor sich hin, die niemand verstehen konnte. Glücklicherweise war der riesige Bau mit dem Ofen in der Küche verbunden. Eines Nachts entzündete sich Holz, das nicht komplett ausgebrannt war, von neuem und tötete die Wütenden Maulwürfe. Der Bergarbeiter wurde so vor einem grausigen Schicksal bewahrt.
Die Felsenkrabbe, die wie eine Mischung aus Garnele und Krabbe aussieht, lebt gerne zwischen Felsen und viele von ihnen nutzen harte Steine als Schutzhülle. Ihr langer Körper kann in Kopf mit Brustkorb sowie den Unterleib unterteilt werden. Forschungen zufolge lebten die Felsenkrabben ursprünglich entlang der Küstengebiete. Sie waren den Ozean bewohnende Lebewesen, die sich durch Felsen gruben, um dort ihre Eier zu legen und dann in den Ozean zurückzukehren. Nach der Eiszeit vermehrten sich die Felsenkrabben in großer Zahl und verlegten ihren Lebensraum unter die Erde ins wärmere Belobog, wobei sie während ihrer Wanderung enorme Tunneleinstürze verursachten. Während dieser Zeit waren sie als „Tunnel-Felsenkrabben“ bekannt. Allerdings ging ihre Population nach ihrer Ankunft aus unbekannten Gründen drastisch zurück, bis sie fast ausgestorben waren.
Heute gelten Felsenkrabben in der Unterwelt als Delikatesse. Obwohl die Krabbe selten und schwer zu beschaffen ist, macht sie ihr köstliches Fleisch zu einer äußerst beliebten Zutat im Untergrund. Normalerweise wird die Krabbe gedünstet, aber es gibt noch viele andere Zubereitungsarten, die bei den Bewohnern hoch im Kurs stehen: Gebratenes Krabbenfleisch mit Hammerschoten, in Salz gebackene Felsenkrabbe und viele mehr. Felsenkrabben-Pulver kann außerdem zum Aromatisieren einer Vielzahl anderer Zutaten verwendet werden.
Durch die schwindende Felsenkrabben-Population zweifeln heutzutage viele Menschen an dem alten Sprichwort, dass in jeder Familie Krabben gegessen werden.