Gelbstein
[Andere Namen]
Auch bekannt als Steinkalb, Schlafstein und Acht-Hundert-Meilen.
[Aussehen]
Gehörnt, mit kurzem Schwanz, glänzendem Fell und einer steinigen Struktur.
[Verhalten]
Das Tier hat ein sanftes Gemüt und hält während der kalten Zeit des Jahres Winterschlaf. Vor dem Winter frisst es große Mengen Gras und Obst und zu dieser Jahreszeit ist sein Fleisch am zartesten und schmackhaftesten. Dann wird es zu Stein und überwintert in Bergtälern. Zu dieser Zeit schmeckt sein Fleisch nach gar nichts. Es kann also je nach Jahreszeit als wichtige Nahrungsmittelquelle dienen.
[Legende]
Es war einmal ein Mann von Xianzhou, der in einer abgelegenen Senke Vieh züchtete. Er verbrachte
[Geschmack]
Rindfleisch: Süß, wärmend und ungiftig.
Milch: Süß, kühlend und ungiftig.
Horn: Bitter, wärmend und ungiftig.
[Wirkung]
Rindfleisch: Nährt die Milz und den Magen, stärkt Muskeln und Knochen.
Milch: Wirkt beruhigend, nährt den Magen und die Lunge.
Horn: Stoppt Blutungen und hilft bei Durchfall.
[Empfohlenes Rezept]
Drei-Felsen-Delikatessen: Auch bekannt als Steinsuppe. Haut und Sehnen von einigen Gelbstein-Halsstücken und -Rippen entfernen, in einen Kupfertopf geben und mit einigen Dutzend Litern Morgentau aus der Schuppenklamm bedecken. Schwarze Waldpilze und Felsbambussprossen waschen und in Scheiben schneiden, in den Topf geben und dann bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Dieses Gericht hilft gegen Kälte und Feuchtigkeit und wärmt die Verdauungsorgane.
Anmerkung:
Untersuchungen zufolge soll der Mann, der in der fernen Senke Vieh gezüchtet hat, einer der Meister der Alchemiekommission gewesen sein. Diese kennen sich gut mit der Transmigration von Tieren aus. Die Legende soll also ein Beispiel biologischer Transmigration sein.