Der Reisende, der den Schneesturm überlebte
26 Der Reisende, der den Schneesturm überlebte ①
Thomas
Lesetipps
Dies ist ein Gedicht darüber, wie Leute aus allen Teilen der Welt zu Beginn des Ewigen Frosts durch Schneestürme und eisige Kälte nach Belobog trotteten. Mit dem Einzug der Eiszeit wurden die Winde stärker und die Temperaturen sanken noch weiter. Leute aus der ganzen Welt überwanden zahlreiche Gefahren und Hindernisse und kamen nach Belobog, um die Funken der menschlichen Zivilisation weiterzugeben. Das Gedicht vergleicht Belobog mit einem warmen Hafen und dem Ende der Reise, wodurch es die Flüchtlinge dazu inspiriert, weiterzugehen. Lies das Gedicht aufmerksam durch, um zu sehen, wie der Autor die Perspektive der Flüchtlinge einsetzt, um eine positive Einstellung und Vertrauen in die Zukunft trotz Angst vor dem Ungewissen darzustellen.
Durch eine dicke Mauer aus weißem Nebel
Erscheint ein schwaches Licht in der Ferne
Leuchtet im wirbelnden Schnee
Sichtbar und dann wieder nicht.
Die Zuwanderer stapfen isoliert den eisigen
Verschneiten Weg der Totenstille entlang.
Die ermatteten Glocken
Läuten den hellen Klang der Hilflosigkeit.
Aus der Ferne war eine Melodie zu vernehmen
Eine Stimme aus der Vergangenheit erschallt:
Es ist die Vibration von Harfensaiten
Es ist das Hallen von Trommelschlägen ...
Die schwachen Lichter nicht länger sichtbar
Auch nicht die schwarzen Erdwände
Nur Ruinen und Trümmer ...
Alles, worauf ich stieß
Waren Steinsäulen zur Orientierung ...
Oh, welch Kummer und Sorge ... Morgen, meine Familie
Morgen werde ich zu dem warmen Hafen gehen
Und das Ende meiner Reise feiern
Während ich meine steifen Knochen zur Ruhe bette.
Wir werden zu den fernen Lichtern laufen
Und eine Skizze Belobogs zeichnen.
Die lange Nacht verschlimmert die Müdigkeit der Reisenden
Aber kann uns nicht unsere Hoffnung nehmen.
Oh, wie es mich beunruhigt. Familie, unsere Reise wird lang.
Die Harfen und Trommeln schweigen wieder
Es läuten einzig die erschöpften Glocken im Wind
Aus der Richtung, wo einst die Lichter leuchteten.
① Aus Thomas – Ausgewählte Gedichte. Katana Thomas (66-12 v. Befest.), berühmter Dichter. Ende 47 v. Befest. war Thomas Teil eines Flüchtlingszugs aus Novgofia, der den Schnee durchquerte, um Belobog zu erreichen. Bei ihrer Ankunft empfing Alisa Rand sie herzlich. Sie beschrieb es als eine „Große Reise“, die Kultur, Kunst und Technologie mit sich brachte, welche in Belobog noch heute sehr einflussreich ist. Thomas’ Gedichte, die als „Gedichte des Kampfes“ bekannt sind, haben andere Flüchtlinge inspiriert, die mit ihm umgesiedelt sind.