Kundenkommentare:
1. Sieht nicht gut aus. Ist irgendwie total klebrig und hat mich ziemlich abgeschreckt.
2. Es nennt sich „Gemüse“-Suppe, enthält aber eigentlich Moos aus der Höhle. Die Textur ist erfrischend angenehm! Das Moos wird gekocht, bis es im Mund zergeht, und es nimmt den süß-sauren Geschmack der Brühe an. Schmeckt herzhaft, aber nicht schwer, und macht Appetit auf den nächsten Gang. Dem Kommentar oben stimme ich aber zu. Vielleicht sollte der Name geändert werden, andere Kunden könnten sich beschweren.
Antwort der Köchin:
Verstehe. Das ist okay, solange es schmeckt. Ich überlege mir einen neuen Namen. Aber das Moos ist schwierig zu beschaffen, deshalb bin ich mir nicht sicher, ob ich die Suppe überhaupt auf die Speisekarte setzen sollte.
Kundenkommentare:
1. Hast du den Eisentopf von irgendwelchen stillgelegten Maschinen? Er ist sauber, aber der Rand ist angerostet, das verdirbt mir den Appetit.
2. Ich kann Don nicht vorwerfen, pingelig zu sein. Die Soße war gut gemacht, aber ich habe mich beim Essen einige Male am Metall verbrannt. Gertie, gab es einen Grund, warum es unbedingt ein Eisentopf sein musste? Bitte erwäge, nächstes Mal einen anderen Behälter zu nehmen.
Antwort der Köchin: Entschuldigung. Ich habe erst neulich in einem alten Kochbuch gelesen, dass „Eisentöpfe perfekt für gekochte Suppen und gedünstete Gerichte sind, weil sie den köstlichen Geschmack des Essens optimal zur Geltung bringen.“ Ich überlege mir, was ich besser machen kann. Tut mir leid, dass du dich verbrannt hast.
Kundenkommentare:
1. Die Zugabe einer Kruste ist interessant und lässt die Blechdose viel edler aussehen. Gertie, dekorierst du die Kruste?
2. Wird die Kruste oben auf den Eisentopf gelegt? Die einzige Schwachstelle des Gerichts ist nun ihr Markenzeichen! Durch die Restwärme wird die Kruste knusprig warm und zusammen mit dem zarten Olmfleisch in die Soße im Topf getunkt. Ich wage zu behaupten, diese kleine Änderung macht das Gericht zum absoluten Hingucker im Restaurant!
Kommentar der Köchin:
Don, hör auf zu fragen, ich habe nein gesagt! Auch wenn du mich zehntausendmal fragst, werde ich die Kruste nicht dekorieren!
Saunders, vielen Dank für deine konstruktive Kritik. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte ich das Problem mit der Überhitzung des Topfes vielleicht nicht bemerkt. Das Gericht steht ab morgen auf der Speisekarte. Wenn du zum Essen vorbeikommen möchtest, keine Sorge, es geht aufs Haus!
Kundenkommentare:
1. Appetitlich, aber sättigt nicht besonders gut. Das Gericht füllt nicht mal eine Zahnlücke. Ich hab zu Hause erst einmal 6 Scheiben Roggenbrot verdrückt.
2. Das Gericht ist kalt, das ist ungewöhnlich. Der geröstete kandierte Pilz gepaart mit den Hammerpfefferschoten spricht die Geschmacksnerven schubweise an. Man schmeckt die Würze erst, wenn die Süße verblasst. Als Vorspeise war die Portion etwas klein, und ehe ich mich’s versah, war alles aufgegessen.
Gibt es eine nicht scharfe Version? Schmeckt super, aber scharfes Essen vertrage ich nicht. *schluchz*
Antwort der Köchin:
Eine nicht scharfe Version? Ich bräuchte erst einen Ersatz für die Hammerschoten. Tut mir leid, so kurzfristig werde ich es nicht schaffen. Aber die scharfe Version wird in zwei Tagen auf der Speisekarte stehen. Was Don angeht: Wenn deine Zahnlücke so groß ist, solltest du unbedingt zum Zahnarzt gehen.
Kundenkommentare:
1. Fleischgelee. Mein Favorit aus der Kindheit! Aber könnte man den Begriff „Ratte“ nicht weglassen? Ich bin da etwas empfindlich und will nicht, dass mein Lieblingsgericht aus der Kindheit zum Kindheitstrauma wird.
2. Gelee kann man als beliebtes Gericht ansehen, das nur Einheimische kennen. Das Fleisch des wütenden Maulwurfs schmeckt überhaupt nicht nach Wild. Mit dem gehacktem Knoblauch ist es einfach eine Wonne, meinen Mund mit Fleisch vollzustopfen. Der Joghurtdip ist weich und luftig, aber nicht zu cremig, wodurch er viel besser schmeckt als das traditionelle Fischgelee.
3. Ich habe nichts anderes von Köchin Gertie erwartet! Das erinnert mich an die Zeit, als jede Familie ihr eigenes Fleischgelee kochte.
Antwort der Köchin:
Ich ändere den Namen dann in aromatisches Gelee. Steht nächste Woche auf dem Speiseplan.
Kundenkommentare:
1. Gertie, deine Suche nach frischen Zutaten war wirklich Gratwanderung. Es gibt einen Grund, warum es immer nur wenige Pilzsorten auf dem Markt gibt. Deine Pilze waren alle ungenießbar.
2. Ich habe noch nie so bunte Pilze gesehen, kann man die wirklich essen?
3. Die Portion ist recht sättigend, der Geschmack ist okay, aber man bekommt davon Durchfall. Eine echte Herausforderung für die Verdauung der Gäste.
Antwort der Köchin:
Wirklich? Das tut mir leid, ich hoffe, es geht allen gut ...
Kundenkommentare:
1. Felsenkrabben an sich sind extrem lecker, eignen sich aber nicht zum Frittieren, weil man Mühe hat, die Schale zu zerbeißen. Ich musste sie mit einem Stein zerschlagen, um an das Fleisch in den Scheren heranzukommen.
2. Gertie, kannst du nicht die Kiesel von der Krabbe entfernen? Die Steinchen klebten an der Schale und waren nach dem Frittieren kaum davon zu unterscheiden. Ich habe mir fast einen Zahn ausgebrochen.
Antwort der Köchin:
Der Verkäufer meinte, ich solle sie nicht zu sehr waschen, sie würden sonst beim Kochen einen Teil ihrer Frische verlieren. Ich muss noch die richtige Balance finden, also seht mir das bitte nach.