LP | 507 |
ANG | 1164 |
VTD | 476 |
KRIT-Rate | 5% |
KRIT-SCH | 50% |
Energie | 90 |
Verspotten | 100 |
GES | 98 |
Eine gewissenhafte Ärztin, die stets neugierig lächelt.
In der Unterwelt, in der es kaum medizinische Ressourcen gibt, ist Natasha eine der wenigen Ärztinnen, an die sich die Leute wenden können.
Selbst die wilde Hook grüßt sie höflich ... „Hallo, Schwester Natasha.“
None
Fügt einem anvisierten Gegner physischen SCH in Höhe von von Natashas ANG zu.
None
Stellt LP eines anvisierten Verbündeten sofort um von Natashas max. LP plus wieder her. Stellt außerdem LP des Verbündeten zu Beginn jeder Runde um von Natashas max. LP plus für Rd. wieder her.
Ultimate
Stellt LP aller Verbündeten sofort um von Natashas max. LP plus wieder her.
Talent
Heilt Natasha Verbündete mit LP-Prozentsatz von oder niedriger, wird die bewirkte Heilung um erhöht. Dieser Effekt wirkt auch bei der kontinuierlichen Heilung.
None
Greift den Gegner unmittelbar an. Fügt nach Kampfeintritt einem zufälligen Gegner physischen SCH in Höhe von von Natashas ANG zu und verursacht bei allen Gegnern mit einer Grundchance von Schwächung.
Geschwächte Gegner fügen Verbündeten für Rd. weniger SCH zu.
Wenn Natashas LP-Prozentsatz nach einem gegnerischen Angriff
Der Ultimate gewährt Verbündeten, deren LP-Prozentsatz
Fertigkeitsstufe +2 bis zu max. St.
Wird Natasha angegriffen, erhält sie zusätzlich
Ultimate-Stufe +2 bis zu max. St.
Der Standardangriff verursacht zusätzlichen physischen SCH in Höhe von
Stufe | LP | ANG | VTD | Costs |
---|---|---|---|---|
1 | 69 | 158 | 64 |
|
20 | 134 | 308 | 126 | |
20+ | 162 | 372 | 152 |
|
30 | 196 | 451 | 184 | |
30+ | 224 | 514 | 210 |
|
40 | 258 | 594 | 243 | |
40+ | 286 | 657 | 268 |
|
50 | 320 | 736 | 301 | |
50+ | 348 | 799 | 327 |
|
60 | 382 | 879 | 359 | |
60+ | 410 | 942 | 385 |
|
70 | 445 | 1021 | 417 | |
70+ | 472 | 1085 | 443 |
|
80 | 507 | 1164 | 476 |
Entfernt beim Einsatz der Fertigkeit <unbreak>#1[i]</unbreak> Debuff von einem anvisierten Verbündeten.
Erhöht Natashas bewirkte Heilung um <unbreak>#1[i]%</unbreak>.
Verlängert die kontinuierliche Heilung durch die Fertigkeit um <unbreak>#1[i]</unbreak> Rd.
Not Available
Not Available
Figurendetails
Eine gewissenhafte Ärztin, die stets neugierig lächelt.
In der Unterwelt, in der es kaum medizinische Ressourcen gibt, ist Natasha eine der wenigen Ärztinnen, an die sich die Leute wenden können.
Selbst die wilde Hook grüßt sie höflich ... „Hallo, Schwester Natasha.“
Geschichte (Teil 1)
„Schnell, übe hier Druck aus! Drücke fest, um die Blutung zu stoppen!“
Natasha warf ihrem Bruder einen panischen Blick zu. Vor ihr lag ein Mann, der von Kopf bis Fuß einbandagiert war, sich unter schweren Schmerzen wand und vor sich hin murmelte.
„Worauf wartest du denn noch?! Schnell, drücke hier ab!“
Im Befehl ihres Bruders lag Wut und – wie sie scharfsinnig bemerkte – auch Enttäuschung. Natasha beeilte sich, den rechten Arm des Mannes zu packen, und drückte den Verbandsmull mit all ihrer Kraft auf seine Schulter.
Der Mann stöhnte herzzerreißend auf, aber sie konnte erst aufhören, wenn ihr Bruder ihr es anordnete.
Nach unsäglich langer Zeit hörte der Patient vor ihr auf zu atmen, und sie starrte den leblosen Körper ausdruckslos an.
„Du hast dein Bestes getan“, meinte ihr Bruder in seinem üblichen lässigen Tonfall. „Ruh dich kurz aus. Es warten noch mehr Patienten auf uns.“
Sie drehte seine rote Handfläche um. Die Finger versteiften sich bereits, während der Gestank von Blut in der Luft hing. Natasha ließ es zu, dass der Geruch ihre Emotionen weckte. Sie wusste, dass sie das tun musste, um weitermachen zu können.
Geschichte (Teil 2)
„Hervorragend ... wie immer hervorragend“, murmelte die Professorin vor sich hin, als sie durch die Notizen blätterte, „Mit deinen Noten und deiner klinischen Leistung ... bist du eine hervorragende Kandidatin, ob im Krankenhaus oder im Militär.“
Natashas Puls raste und ihre Finger verkrampften sich unwillkürlich. Die Professorin bemerkte ihre Körpersprache.
„Was ist los, meine Liebe? Möchtest du etwas sagen?“
Natasha fasste sich. Sie wollte ihre Entscheidung selbstbewusst und mit Überzeugung übermitteln.
„Ich will in die Unterwelt zurückkehren, Professor. Ich weiß, dass ich da unten mehr Menschen helfen kann.“
Die ältere Frau war einen kurzen Moment lang verblüfft, bevor sie langsam ihre Brille hob. Dann senkte sie ihren Kopf und studierte weiter ihre Patientenakten.
„Ich verstehe, und genau das hat auch deine Mutter gesagt ... Dann wünsche ich dir alles Gute, Natasha.“
Natasha stand auf und verbeugte sich ernst. Es war das letzte Mal, dass sie durch diesen sterilen weißen Korridor in der Medizinakademie Belobog lief, ihr Herz voller Entschlossenheit.
Geschichte (Teil 3)
Liebste Mutter, liebster Vater,
wie geht es euch?
Bitte vergebt mir, dass ich euch so spät antworte. In der Unterwelt gab es viele Schwierigkeiten und das Waisenhaus ist überfüllt mit Verletzten. Mir blieb keine Zeit für andere Dinge. Ich musste die jüngeren Kinder sogar an Pflegefamilien in der Stadt übergeben, weil sie nicht sehen sollen, was sich im Waisenhaus abspielt.
Was eure Frage angeht: Ja, ich habe Gerüchte gehört, dass die Oberste Wächterin eine Blockade zwischen der Ober- und der Unterwelt angeordnet hat. Ich verstehe eure Sorgen, und mir geht es genauso. Aber aus meiner Sicht kann ich die Menschen hier unten auf gar keinen Fall im Stich lassen. In diesem außergewöhnlichen Panikzustand kann ich nur hoffen, dass meine bescheidenen Fähigkeiten den Bedürftigen wenigstens ein bisschen Erleichterung bringen.
Zum Glück weiß ich, dass ihr meine Entscheidung respektieren werdet. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich gerade aus dem College kam und du, Papa, mir gesagt hast: „Jeder, der Medizin praktiziert, nur um anständig zu verdienen, wird seine Entscheidung früher oder später bereuen.“ Ich glaube, ich verstehe jetzt mehr als je zuvor, was du damals damit gemeint hast.
Ich weiß es nicht, wann wir uns wieder sehen werden, aber ich hoffe, dass ihr bis dahin gesund und glücklich bleibt. Eure Tochter ist inzwischen erwachsen und kann auf sich selbst aufpassen. Macht euch also um mich keine Sorgen.
Geschichte (Teil 4)
Der Mann auf der Krankenhausbahre war braungebrannt und etwa fünfzig Jahre alt. Seine Muskeln waren stahlhart und jetzt mit Narben und Blutfleckten übersät. Er rang nach Atem, sein Brustkorb hob sich heftig. Er stand kurz vor dem Tod.
Natashas Augen flogen über den Patienten und suchten nach tödlichen Verletzungen, die ihm das Leben kosten könnten. Schnell entdeckte sie eine Wunde im linken Bauchbereich: Sie war zwar nicht groß, blutete aber unentwegt. Vermutlich waren die inneren Organe durch eine Art Stichwaffe verletzt worden.
Sie zog sich neue Handschuhe an und riss ein großes Stück Verbandmull von der Rolle. Geschickt wickelte sie den Verband eng um die Taille des Patienten, wobei sie auf den blutenden Bereich Druck ausübte. Dunkelrotes Blut tränkte den Verband, aber Natasha hielt den Druck aufrecht, ohne auch nur die geringste Panik zu zeigen.
Nach kurzer Zeit atmete der Mann etwas ruhiger und das Gesicht wirkte weniger angespannt. Natasha wusste, dass er außer Gefahr war und sicher einschlafen konnte.
Sie zog langsam ihre Handschuhe aus und lehnte ihren Kopf gegen das Fensterbrett der Klinik.
„Stirb bitte nicht, Oleg ...“,
flüsterte sie zu sich selbst, als sie auf das Bett blickte.
„... Da draußen warten noch so viele Missionen auf uns.“